3D – It’s Time To Change
Spannend und voller Überraschungen wird der diesjährige Kölner Medienkongress sein. Die 3D-Technologie gewinnt immer mehr an Bedeutung und ist in manchen Branchen nicht mehr wegzudenken. So ist es beispielsweise selbstverständlich geworden, einen Kinofilm in 3D zu wählen oder sogar den Fernsehfilm zuhause mit einer 3D-Brille auf der Nase zu schauen.
Aber lassen sich die 3D-Effekte im TV auch ohne die lästige Brille erleben? Welches Funktionsprinzip steckt hinter 3D-Displays? Welche Möglichkeiten ergeben sich in der Wirtschaft, Industrie und im Design? Und wie sieht die Zukunft aus? 3D-Technologie – die nächste industrielle Revolution?
Programm & Referenten
Vizepräsident Fachbereich Medien
Rheinische Fachhochschule Köln & Studiengangsleiterin Media-Management
Rheinische Fachhochschule Köln
Vizepräsident Fachbereich Medien
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Rheinische Fachhochschule Köln
Herr Prof. Dr. Reuber studierte Produktionstechnik an der RWTH Aachen und promovierte dort im Bereich der spanenden Fertigungsverfahren. In seiner mehr als 10-jährigen Industrietätigkeit arbeitete er in verschiedenen Führungsfunktionen bei Herstellern von Werkzeugmaschinen und automatisierten Montageanlagen. Im Jahr 2010 wurde Herr Dr. Reuber als Professor für Werkzeugmaschinen und Fertigungsverfahren an die RFH Köln berufen. Neben seiner Lehrtätigkeit leitet er das von Prof. Dr. Saxler gegründete Forschungsinstitut iWFT (Institut für Werkzeug- und Fertigungstechnik) der RFH Köln, das sich schwerpunktmäßig mit der Entwicklung und Herstellung von Zerspan- und Schneidwerkzeugen beschäftigt. Gegenwärtig baut er dort einen neuen Forschungsschwerpunkt im Bereich der generativen Herstellungsverfahren auf. Ein aktuelles Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem selektiven Lasersintern von Hartmetallen für Zerspanwerkzeuge. Es hat zum Ziel, das komplexe Hartstoffsystem für den generativen Herstellungsprozess zu qualifizieren und unter Nutzung der Gestaltungsfreiheit des generativen Fertigungsverfahrens neue Werkzeugkonzepte zu entwickeln.
Herr Prof. Dr. Reuber studierte Produktionstechnik an der RWTH Aachen und promovierte dort im Bereich der spanenden Fertigungsverfahren. In seiner mehr als 10-jährigen Industrietätigkeit arbeitete er in verschiedenen Führungsfunktionen bei Herstellern von Werkzeugmaschinen und automatisierten Montageanlagen. Im Jahr 2010 wurde Herr Dr. Reuber als Professor für Werkzeugmaschinen und Fertigungsverfahren an die RFH Köln berufen. Neben seiner Lehrtätigkeit leitet er das von Prof. Dr. Saxler gegründete Forschungsinstitut iWFT (Institut für Werkzeug- und Fertigungstechnik) der RFH Köln, das sich schwerpunktmäßig mit der Entwicklung und Herstellung von Zerspan- und Schneidwerkzeugen beschäftigt. Gegenwärtig baut er dort einen neuen Forschungsschwerpunkt im Bereich der generativen Herstellungsverfahren auf. Ein aktuelles Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem selektiven Lasersintern von Hartmetallen für Zerspanwerkzeuge. Es hat zum Ziel, das komplexe Hartstoffsystem für den generativen Herstellungsprozess zu qualifizieren und unter Nutzung der Gestaltungsfreiheit des generativen Fertigungsverfahrens neue Werkzeugkonzepte zu entwickeln.
Dr. Robin Kleer habilitiert seit September 2009 am Lehrstuhl für Technologie und Innovationsmanagement. Seine Hauptforschungsgebiete sind Technologietransfer die Wechselwirkungen von Innovation, Marktstruktur und Geschäftsmodellen. Dabei spielen insbesondere radikale Innovationen (wie 3D Druck, Aufkommen von Technologieplattformen) eine entscheidende Rolle. Dr. Kleer hat in Karlsruhe Wirtschaftsingenieurwesen studiert und anschließend in Würzburg über Innovationsökonomie promoviert.
Dr. Robin Kleer habilitiert seit September 2009 am Lehrstuhl für Technologie und Innovationsmanagement. Seine Hauptforschungsgebiete sind Technologietransfer die Wechselwirkungen von Innovation, Marktstruktur und Geschäftsmodellen. Dabei spielen insbesondere radikale Innovationen (wie 3D Druck, Aufkommen von Technologieplattformen) eine entscheidende Rolle. Dr. Kleer hat in Karlsruhe Wirtschaftsingenieurwesen studiert und anschließend in Würzburg über Innovationsökonomie promoviert.
Dr. René de la Barré arbeitete 1983-2000 in verschiedener Funktion in der Industrie an der Entwicklung und Herstellung bildgebender Systeme. In 2001 wechselte er ans Heinrich-Hertz-Institut Berlin. Dort leitet er seit 2003 die Forschungsgruppe „Advanced Displays and Application“. Sein Forschungsinteresse liegt in der Autostereoskopie und der multimodalen Interaktion an Bildschirmgeräten. Auf seine Arbeiten gehen 21 erteilte Patente in 27 Patentfamilien zurück. Er engagiert sich seit 2009 in verschiedenen internationalen Standardisierungsorganisationen (ISO, CEN, ICDM) und arbeitet dort an Standardisierungsvorhaben für autostereoskopische Displays mit.
Dr. René de la Barré arbeitete 1983-2000 in verschiedener Funktion in der Industrie an der Entwicklung und Herstellung bildgebender Systeme. In 2001 wechselte er ans Heinrich-Hertz-Institut Berlin. Dort leitet er seit 2003 die Forschungsgruppe „Advanced Displays and Application“. Sein Forschungsinteresse liegt in der Autostereoskopie und der multimodalen Interaktion an Bildschirmgeräten. Auf seine Arbeiten gehen 21 erteilte Patente in 27 Patentfamilien zurück. Er engagiert sich seit 2009 in verschiedenen internationalen Standardisierungsorganisationen (ISO, CEN, ICDM) und arbeitet dort an Standardisierungsvorhaben für autostereoskopische Displays mit.
Dr. Rainer Hagen ist Project Manager & New Application EMEA bei Bayer MaterialScience. Bayer MaterialScience entwickelt seit einigen Jahren neue Materialien für die Echtfarben-Holografie, sog. Photopolymere. Als Folie können diese in der Hinterleuchtungseinheit von LCDs Verwendung finden. Damit lassen sich völlig neue optische Effekte realisieren, wie z.B. das zukunftsträchtige brillenfreie 3D-Sehen. Im Vortrag werden das Funktionsprinzip der holografischen Materialien, die zur Herstellung der Hologramme benötigten Technologien und das Funktionsprinzip zukünftiger 3D-Displays erklärt.
Dr. Rainer Hagen ist Project Manager & New Application EMEA bei Bayer MaterialScience. Bayer MaterialScience entwickelt seit einigen Jahren neue Materialien für die Echtfarben-Holografie, sog. Photopolymere. Als Folie können diese in der Hinterleuchtungseinheit von LCDs Verwendung finden. Damit lassen sich völlig neue optische Effekte realisieren, wie z.B. das zukunftsträchtige brillenfreie 3D-Sehen. Im Vortrag werden das Funktionsprinzip der holografischen Materialien, die zur Herstellung der Hologramme benötigten Technologien und das Funktionsprinzip zukünftiger 3D-Displays erklärt.
Bereits seit über 20 Jahren ist Ercin Filizli als Fotograf, Regisseur und Entrepreneur in den
Bereichen Marketing und Medien aktiv. 1998 gründete er VISION UNLTD. – Agentur für crossmediale Kommunikation. Neben vielseitigen Film- und Musikvideo Produktionen, wie das echoprämierte Musikvideo „Lord of the Boards / Guano Apes“ und „Gone with the sin / HIM“, wurden bereits auch umfangreiche Beratungsprojekte im Bereich der Markenkommunikation und des Corporate Identity Management geplant und realisiert. Insbesondere Gewinn des Etats für der globale Kommunikationsarbeit der weltweite Markentrennung der Volkswagen AG ist hier herauszustellen. Zeitgleich wurden auch digitale Intranet- und Internetprojekte wie z.B. für ASICS, Procter & Gamble oder Audi AG durchgeführt. In der Folge konzentrierte Filizli sich als multimediales Allround Talent, Creative Director und Marken Berater bei Vision Unltd. Creative Worx auf Kreationen zwischen digitaler und klassischer Kommunikation. Seine Kernkompetenzen liegen im Spannungsfeld zwischen klassischer und digitaler Kommunikation.
Zu den von VISION UNLTD. CREATIVE WORX betreuten Kunden gehören u.a. DHL, Audi,Volkswagen, Auping, Hugo Boss, Puma, Lacoste, Procter & Gamble sowie weitere Referenzen aus der Industrie-, Medien- und Agenturlandschaft.
Bereits seit über 20 Jahren ist Ercin Filizli als Fotograf, Regisseur und Entrepreneur in den
Bereichen Marketing und Medien aktiv. 1998 gründete er VISION UNLTD. – Agentur für crossmediale Kommunikation. Neben vielseitigen Film- und Musikvideo Produktionen, wie das echoprämierte Musikvideo „Lord of the Boards / Guano Apes“ und „Gone with the sin / HIM“, wurden bereits auch umfangreiche Beratungsprojekte im Bereich der Markenkommunikation und des Corporate Identity Management geplant und realisiert. Insbesondere Gewinn des Etats für der globale Kommunikationsarbeit der weltweite Markentrennung der Volkswagen AG ist hier herauszustellen. Zeitgleich wurden auch digitale Intranet- und Internetprojekte wie z.B. für ASICS, Procter & Gamble oder Audi AG durchgeführt. In der Folge konzentrierte Filizli sich als multimediales Allround Talent, Creative Director und Marken Berater bei Vision Unltd. Creative Worx auf Kreationen zwischen digitaler und klassischer Kommunikation. Seine Kernkompetenzen liegen im Spannungsfeld zwischen klassischer und digitaler Kommunikation.
Zu den von VISION UNLTD. CREATIVE WORX betreuten Kunden gehören u.a. DHL, Audi,Volkswagen, Auping, Hugo Boss, Puma, Lacoste, Procter & Gamble sowie weitere Referenzen aus der Industrie-, Medien- und Agenturlandschaft.
Ilona Przybysz machte 1994 ihren Diplom-Abschluss in Wirtschaftstechnik und studierte 2002 zusätzlich Germanistik in Regensburg. Nebenbei war sie in diversen Bereichen der Raumgestaltung tätig. 2005 machte sich Frau Przybysz im Bereich Innenausbau- und Raumgestaltung selbstständig. Seit 2011 vertritt sie die Marke Loft Design System. Die Firma stellt 3D-Wandpaneele her, die mit effektvollen drei-dimensionalen Effekten die Betrachter faszinieren.
Ilona Przybysz machte 1994 ihren Diplom-Abschluss in Wirtschaftstechnik und studierte 2002 zusätzlich Germanistik in Regensburg. Nebenbei war sie in diversen Bereichen der Raumgestaltung tätig. 2005 machte sich Frau Przybysz im Bereich Innenausbau- und Raumgestaltung selbstständig. Seit 2011 vertritt sie die Marke Loft Design System. Die Firma stellt 3D-Wandpaneele her, die mit effektvollen drei-dimensionalen Effekten die Betrachter faszinieren.
Jochen Leinberger studierte Produktdesign an der HfG in Offenbach. In seiner Arbeit sucht er nach innovativen Verbindungen zwischen Analogen und Digitalen Produkten und Services. Seine Leidenschaft gilt dabei der Entwicklung neuer Produkte und Technologien um Probleme zu Lösen, und das Unmögliche möglich zu machen. Aktuell arbeitet er in der T-Gallery dem Zukunfts und Innovations Forum der Deutsche Telekom in Bonn. Zuvor hat er bei MESO Digital Interiors in Frankfurt an der Konzeption und Entwicklung neuartiger Medienräume und Innovativer Konzeptstudien gearbeitet. Neben verschiedenen Lehraufträgen ist er Mitautor des Buches „Prototyping Interfaces. Interaktives skizzieren mit VVVV“ das Konzeptionel und praktisch neue Methoden der Entwicklung interaktiver Produkte aufzeigt.
Jochen Leinberger studierte Produktdesign an der HfG in Offenbach. In seiner Arbeit sucht er nach innovativen Verbindungen zwischen Analogen und Digitalen Produkten und Services. Seine Leidenschaft gilt dabei der Entwicklung neuer Produkte und Technologien um Probleme zu Lösen, und das Unmögliche möglich zu machen. Aktuell arbeitet er in der T-Gallery dem Zukunfts und Innovations Forum der Deutsche Telekom in Bonn. Zuvor hat er bei MESO Digital Interiors in Frankfurt an der Konzeption und Entwicklung neuartiger Medienräume und Innovativer Konzeptstudien gearbeitet. Neben verschiedenen Lehraufträgen ist er Mitautor des Buches „Prototyping Interfaces. Interaktives skizzieren mit VVVV“ das Konzeptionel und praktisch neue Methoden der Entwicklung interaktiver Produkte aufzeigt.
Wer schon immer einmal einen 3D-Drucker in Aktion sehen wollte, kommt beim diesjährigen Medienkongress auf seine Kosten. Der RFH-eigene 3D-Drucker wird live präsentiert und erklärt. Aber auch diverse Hologramm-Muster, 3D-Wandpaneele und weitere innovative Produkte wird das Publikum hautnah erleben.
Antworten auf Fragen und praktische Beispiele bringt der 10. Kölner Medienkongress am 17. November in der Wolkenburg. Namhafte Wissenschaftler und Unternehmer finden ihren Weg in die Domstadt, um mit den Besuchern praxisnah und zukunftsweisend über das Thema „3D-Technologie“ zu diskutieren.
Nach jedem Vortrag haben die Besucher die Möglichkeit, die einzelnen Aspekte kontrovers zu diskutieren. Ein intensiverer Gedankenaustausch kann im separat eingerichteten Diskussionsraum und in der Mittagspause fortgeführt werden. Das anschließende Get Together rundet den Kongress ab und bietet dem Publikum eine weitere Chance, direkt mit den Referenten und Besuchern in Kontakt zu treten.